Monat: Februar 2017

Lebe Wesen!

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…viele Tiere zeigen förmlich die Lust am Leben und stoppen dadurch die Unrast der Menschen.

Die Menschen sollten sich in letzter Minute aufraffen, viele kleine Paradiese zu schaffen, damit die Tierwelt in einigermaßen natürlicher Umgebung, ohne Beton und Eisen, auf natürlichen Boden leben kann; und zwar so, wie es jeder Art eigen ist…

„Mensch + Tier“ von Heinrich Windischbauer

In Erwartung des Frühlings…

902Im Winter leb ich bunte Träume

Voll Blumen mal ich mir den Tag

Ich schaff mir weite stille Räume

In denen mein Herz wohnen mag

Wie schön sind diese kleinen Fluchten

Sie machen froh

Sie machen frei

Sind Balsam für die zarte Seele

Und Schutz vor Wintereinerlei

Sie sind voll Hoffnung auf das Morgen

Und leugnen doch das Heute nicht

Sie sind der Trost für viele Sorgen

Ein kleines, aber helles Licht.

Angelika Wolff

Alles zu seiner Zeit…

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Ein Mann wurde mal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so glücklich sein könne.

Er sagte:

„Wenn ich stehe, dann stehe ich,

wenn ich gehe, dann gehe ich,

wenn ich sitze, dann sitze ich,

wenn ich esse, dann esse ich,

wenn ich schlafe, dann schlafe ich,

wenn ich liebe, dann liebe ich…“

Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten:

„Das tun wir auch!“

Er sagte aber zu Ihnen:

„Nein –

wenn ihr schläft, dann sitzt ihr schon,

wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,

wenn ihr steht, dann läuft ihr schon,

wenn ihr läuft, dann seid ihr schon am Ziel!“

Neulich im Supermarkt…

…ist der Boden meiner Papiertasche durchgebrochen.

Alle Lebensmittel lagen am Boden.

Ungefähr 15 Menschen standen in der Nähe und haben diese Situation beobachtet.

Wie viele haben geholfen?

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Antwort: KEINER (LEIDER)

Eine alltägliche Situation wurde zum Sozialexperiment.

Warum helfen Menschen nicht?

Die Sozialpsychologie erklärt es so:

Sobald mehrere Personen anwesend sind,  fühlt sich der Einzelne nicht mehr verantwortlich zu helfen.

Es könnte ja auch ein Anderer tun…

In Notsituationen sollte man sich deshalb eine Person aus den vorhandenen aussuchen und diese direkt um Hilfe bitten.

Was geschieht jedoch, wenn der Hilfsbedürftige aus irgendwelchen Gründen das nicht kann oder schlichtweg nicht weiß, dass ihm mit dieser Methode geholfen werden könnte…

Gehe achtsam durchs Leben!

Wähle nicht den einfachen Weg des Wegsehens!

Biete Hilfe an! 

Klassiker der Liebe…

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Die Liebe ist nicht etwas was uns zufällt.

Liebe ist eine Kunst, um die wir uns lebenslänglich bemühen müssen.

Das erfordert viel Geduld, denn man muss in einer Lebensgestaltung Disziplin üben, man sollte lernen, sich zu konzentrieren und mit sich selbst allein zu sein. Und man muss vor allem den eigenen Narzissmus überwinden und Demut entwickeln.

So entsteht eine Liebesfähigkeit, die nicht an eine einzelne Person gebunden ist.

Liebe ist dann eine offene, positive Haltung zur Welt.

„Die Kunst des Liebens“ (1956) von Erich Fromm

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